Life Intelligence
Indigenous knowledge
meets contemporary science
Wir leben in einer allesentscheidenden Zeit des Wandels.
Wie aber sieht „richtiges“ Denken und Handeln aus, wenn gewohnte Modelle und Werte nicht mehr greifen und sich Wissen permanent selbst überholt?
Ein Beitrag zum Paradigmenwechsel
Dr. phil. Christina Kessler studierte Ethnologie, Soziologie sowie Vergleichende Religionswissenschaft und arbeitet als freie Kulturanthropologin und interkulturelle Mediatorin.
In ausgedehnten Feldforschungen untersuchte sie die Weltanschauungen der Völker und deren Auswirkung auf soziale Systeme – mit dem Ziel, universale Erkenntnisse über den Menschen und seinen Bezug zum Ganzen herauszukristallisieren.
Seit 2002 unterrichtet sie ihren eigenen Ansatz in der Ausbildung zum Consultant for Interconnective Development (CID), dem heutigen Life Intelligence Program.
Ihr Wirken ist tief geprägt durch den langjährigen Dialog mit dem 2014 verstorbenen Quantenphysiker Hans-Peter Dürr.
Dürr, Träger des Alternativen Nobelpreises (1987) und des Friedensnobelpreises (1995, gemeinsam mit der wissenschaftskritischen Forschungsgruppe Pugwash) hatte in den bahnbrechenden Erkenntnissen der Quantenphysik ein „Paradigma des Lebendigen“ entdeckt.
Doch wer hätte gedacht, dass sich in diesem Paradigma des Lebendigen eins zu eins die natur- und lebenzentrische Denkweise indigener Völker abbildet?!

Wer hätte gedacht, dass beide gemeinsam – zeitgenössische Wissenschaft und „wildes Denken“ (Claude Lévi Strauss) – eine Meta-Ebene der Wirklichkeit erschließen, die nicht nur eine stark erweiterte Perspektive auf unser In-der-Welt-Sein eröffnet, sondern den Kompass für die großen Herausforderungen der Gegenwart bereithält?
Global challenge
No. 1: Bridging the nature-culture-gap
Nach Christina Kessler erleben wir in den global challenges unserer Zeit die Bilanz eines tief liegenden Missverhältnisses, welches die gesamte Strukturdynamik der ZIVILISATION beherrscht: Die pathologische Spaltung zwischen Natur und Kultur – zwischen dem, was der Kosmos hervorbringt und dem, was der Mensch aus eigener Kreativität hervorbringt.
„Wo Natur und Kultur nicht miteinander harmonieren, sägen wir Menschen uns selbst den Ast ab, auf dem wir sitzen. Gelingt es uns jedoch, diese beiden schöpferischen Dimensionen wieder in Einklang zu bringen, beginnen sich Systeme augenblicklich zu re-organisieren.“ CK
An diesem Hebel setzt das Life Intelligence Program an.
Plädoyer für eine
neue Wissenschaft
vom Menschen

„Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, müssen wir uns selbst und unsere Beziehung zur Welt ganz neu erfahren und verstehen lernen:
Der Mensch – interkonnektiv, prozesshaft und ko-kreativ eingebunden in das Ganze.“
Indigene Völker waren und sind Experten eines lebenszentrischen Weltbezugs. Ihr Wissen ist daher von ausschlaggebender Bedeutung für unsere kollektive Zukunft.
Christina Kessler
„Im Grunde brauchen wir eine neue Wissenschaft vom Menschen, die unser anthropozentrisches Selbstbild durch ein lebenszentrisches Verständnis transzendiert. Ohne ein solches Selbstverständnis können wir den Anschluss an das holistische Weltbild der neuen Naturwissenschaft nicht bewerkstelligen.“
Hans-Peter Dürr


Das LIP ist prädestiniert für
den anstehenden paradigmatischen Wandel in Wissenschaft, Bildung, Religion, Gesellschaft und Wirtschaft
die interkulturelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit und Mediation
die Heilung kolonialer Wunden sowie die sozio-kulturelle Integration indigener Ethnien und indigenen Wissens

Get the compass!
Basierend auf dem natürlichen Prinzip der Selbstorganisation transformiert das LIP kulturell konstruierte Muster der Wirklichkeitskontrolle in interkonnektive und selbstwirksame – lebendige – Prozesse.
Build your own training program!
Das modulare Baukastensystem ermöglicht individuelle Trainings, perfekt zugeschnitten auf Ihre spezifischen Fragestellungen.
Ihr persönliches Trainingsprogramm bildet die Grundlage für weiterführende Zusammenarbeit und ko-kreative Forschung.

Die populärwissenschaftlichen Klassiker
2008 erhielt Christina Kessler den
Internationalen Otto Mainzer-Preis New York für ihren wegweisenden Beitrag zu einer Wissenschaft der Liebe.
Warum Liebe?
Liebe ist nur ein anderes Wort
für Verbundenheit, Connectedness, Lebendigkeit …
„Liebe ist die Urquelle des Kosmos.“
Hans-Peter Dürr
Jede echte Wissenschaft des Lebens ist gleichzeitig eine Wissenschaft der Liebe – der Liebe zum Leben.
Amo ergo sum.

Das Standardwerk entstand aus der Suche nach dem gemeinsamen Kern unteres geistigen Weltkulturerbes – mit dem Anliegen, diese Quintessenz in eine zeitgemäße Form zu bringen.

Das Amo Workbook versammelt effektive Übungen und Techniken aus allen Weisheitslehren und führt durch die typischen Stationen der Reise zum Selbst.

Herzensqualitäten sind intrinsische Werte, die uns befähigen mit dem Prozess des Lebens zu gehen, anstatt chronisch gegen ihn zu arbeiten. Sie führen vom Chaos zur Ordnung, bauen Brücken im Miteinander und setzen Kreativität, Lebensenergie, Gesundheit und Glück frei.

Was wussten indigene Kulturen über den Kosmos und das Leben? Was verbindet ihr Denken mit den Weisheitslehren dieser Welt? Wie finden wir die verlorene Hälfte der Wirklichkeit wieder? Und was bringt uns das?